Ferien - Schulferien - Sommerferien

23.06.2017

Wo auch immer Ihr Eure Sommerferien verbringt: Geniesst es und erholt Euch alle recht schön!

 

 

Als Schulferien wird ein längerer Zeitraum bezeichnet, in dem an einer Schule kein Unterricht stattfindet. Diese Ferien (von lat. feriae „Festtage“) sollen von den Schülern heutzutage vor allem zur Erholung und Entspannung genutzt werden.

Die Ferienzeiträume sind über das Schuljahr verteilt. Die Schulferien sind zumeist benannt nach Jahreszeiten oder saisonalen Ereignissen.

Die Sommerferien (umgangssprachlich auch: große Ferien) bilden in den meisten Staaten den größten Teil der unterrichtsfreien Zeit für Schüler und Lehrer und liegen am Ende des Schuljahres. Ihr Ursprung findet sich in den Hundstagsferien.   

Als Hundstage werden umgangssprachlich in Europa die heißen Tage im Sommer, in der Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August, bezeichnet, obwohl der Begriff Hundstage in Verbindung mit dem heliakischen Aufgang des Sirius ursprünglich nicht mit diesem Zeitraum der Jahreszeit verbunden war.

In Deutschland dauern die Sommerferien an allgemeinbildenden Schulen normalerweise etwa sechs oder sieben Wochen und sind nach Bundesländern gestaffelt. Die frühesten Ferien beginnen dabei Mitte Juni, die spätesten enden Mitte September.

In Österreich dauern die Schulferien im Sommer neun Wochen von Anfang Juli bis Anfang September und sind in zwei Gruppen von Bundesländern gestaffelt. In Wien, Niederösterreich und Burgenland beginnen sie in der ersten Juliwoche, in den übrigen Ländern um eine Woche später. Die Staffelung wurde 1974 eingeführt.

In der Schweiz variiert die Dauer der Sommerferien je nach Kanton. In einer Mehrheit der Deutschschweizer Kantone, darunter die großen, dauern sie fünf bis sechs Wochen, in der französischsprachigen Schweiz etwas mehr. Im Tessin dauern sie elf Wochen. In elf Kantonen beginnen die Sommerferien an einem Samstag, der als Bündelitag bezeichnet wird.

 

Die Regelungen bezüglich der Schulferien in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Liechtenstein sind relativ ähnlich. Die in diesen Ländern üblichen Schulferien sind, im Gegensatz zur Situation in anderen Ländern, nahezu identisch. Ebenso sind die Gremien zur Regelung der Schulferien vergleichbar.

Festlegung der Termine und ihrer Dauer

Die Zuständigkeit für die Festlegung der Ferientermine und damit auch die Ferientermine selbst variieren von Staat zu Staat. Für die aktuellen Ferientermine sei darum auf die in den Weblinks aufgeführten Veröffentlichungen der offiziellen Stellen verwiesen.

In Deutschland umfassen die Schulferien aufgrund des „Hamburger Abkommens“ vom 28. Oktober 1964 insgesamt 75 Werktage (davon 12 Samstage). Die Ferienzeiten selbst legen die einzelnen Bundesländer entweder dauerhaft fest oder variieren sie in Absprache mit anderen Ländern aus verkehrs- und urlaubstechnischen Gründen von Jahr zu Jahr. Koordiniert werden die Ferientermine durch die Kultusministerkonferenz. Auf den deutschen Inseln Sylt, Föhr, Amrum, Helgoland und den Halligen sowie auf allen ostfriesischen Inseln gelten Sonderregelungen. In den Gemeinden Hirschhorn und Neckarsteinach im Süden von Hessen gelten aufgrund des Verlaufs der Ländergrenze die baden-württembergischen Ferientermine.

In Österreich werden die Ferientermine vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur festgelegt.

In der Schweiz werden die Ferientermine von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren festgelegt.

In Liechtenstein werden die Ferientermine in dem vom Liechtensteiner Schulamt herausgegebenen amtlichen Ferienkalender festgelegt. Er orientiert sich dabei an den Schweizer Ferienterminen.

 

Quelle: Wikipedia

 

Bild zur Meldung: Sommerferien 2017